@paneco.ch. Mit Bildern von den Orang-Mädchen RAMADHANI * MONI * SIRIH
Das allerschönste Weihnachtsgeschenk, das ich mir vorstellen kann, habe ich von meiner Tochter Philippa bekommen, die selber mit Menschenaffenkindern zusammen aufgewachsen ist und die PanEco Arbeit auf Sumatra aus eigener Anschauung kennt: RAMADHANI, das Orang-Utan-Kind – ist sie nicht total liebenswert, mein Götti-Mädchen mit den grossen Augen und dem kecken Blick??!! DANKE Philippa!!
Zum dritten Mal also bin ich Pflegemutter eines Orang-Utans, dieser wunderbaren Menschenaffen, deren Überleben auf Sumatra und Borneo durch das Abbrennen des Urwalds für Palmöl-Plantagen extrem gefährdet ist. Nach MONI (1986 im Basler Zolli geboren) und SIRIH (1992 im Zoo Zürich geboren, von Mutter JANE nicht angenommen; Adoptivmutter RADIA von Besucher vergiftet und daher bei mir aufgewachsen) – nun also RAMADHANI! Diesmal allerdings wird die grosse Arbeit nicht von mir geleistet, ich darf einfach Gotte sein! Denn RAMADHANI wächst in der sorgfältigen Obhut der Stiftung PanEco (@paneco.ch) von Freundin, Zoologinund Orang-Utan-Expertin Regina Frey auf Sumatra auf.
Nicht immer war RAMADHANIs Blick so keck wie hier auf den Bildern. Als die Kleine im letzten Sommer in die Auffang- und Pflegestation von PanEco in Batu M’Belin kam, war sie ein Häufchen Elend. Sie brachte grade mal 2 Kilo auf die Waage – etwa gleich viel wie SIRIH, als diese im März 1993 zu mir kam. RAMADHANIs Mutter musste ihr Leben höchstwahrscheinlich für Palmöl lassen und RAMADHANI wurde von ihren „Besitzern“ als „lustiges Haustier“ gefangen gehalten und wäre über kurz oder lang elendiglich gestorben! Das kleine Orang-Mädchen bekam von den PanEco-Mitarbeitern fachgerechte Pflege rund um die Uhr und hat sich inzwischen wunderbar erholt. Mit seiner besten Freundin DIDI, einem achtmonatigen Orang-Weibchen, lebt sie zurzeit im „Baby-House“ der PanEco-Station und lernt, was ein Orang-Utan können muss, um im Urwald zu überleben: Klettern und durch die Bäume hangeln. Auch MONI und SIRIH haben das seinerzeit in unserem Garten mühevoll lernen müssen! Zum Glück hat RAMADHANI keine Dauerschäden und daher gute Aussichten, in vier bis fünf Jahren erfolgreich ausgewildert zu werden. Mit zwei Jahren wird sie vom „Baby House“ ins Sozialisierungsgehege umziehen und dort zusammen mit anderen geretteten Orang-Utans das letzte Rüstzeug für ein Leben in der Wildnis bekommen.
Wenn – ja wenn es dann diese Wildnis, die eigentlich den Orang-Utans gehört und nicht den Palmöl-Produzenten, dann überhaupt noch gibt! Es ist die einzige Heimat für die wunderbaren Menschen-Affen, deren Name Orang-Utan soviel bedeutet wie „Waldmensch“. BITTE helfen Sie mit, den Orang-Utans diese, ihre Heimat zu erhalten! Es ist die einzige Heimat, die sie haben. MEIDEN SIE PALMÖL !!!
Und auch sonst können wir alle helfen: Werden Sie doch bitte genau wie ich ORANG-UTAN-GÖTTI oder ORANG-UTAN-GOTTE! PanEco sucht (für einen wirklich moderaten Götti-Batzen!) weitere Patinnen und Paten für RAMADHANI und den gleichaltrigen Orang-Buben DEKA sowie den erwachsenen Orang-Mann LEWIS, der mit Schrotkugeln traktiert wurde und seither blind ist und auf der Station gepflegt wird. Unter folgendem Link erfahren Sie mehr: https://paneco.ch/aktiv-werden/patenschaften/
Orang-Utans sind die wunderbarsten Göttikinder, die man sich denken kann – ich muss es schliesslich wissen!!! Die Mitarbeiter von PanEco unter Gründerin und Leiterin Regina Frey, Zoologin und Orang-Utan-Expertin der ersten Stunde – Professor Bernhard Grzimek höchstpersönlich schickte sie in den Siebzigerjahren nach Bohorok/Sumatra und seither setzt sie sich für die roten Menschenaffen ein – werden es Ihnen danken! Und vor allem die Orang-Utans werden es Ihnen danken – denn wenn wir nicht alle am gleichen Strick ziehen und unseren nächsten Verwandten helfen, wird es den sumatranischen Urwald und die wunderbaren roten Menschenaffen schon in wenigen Jahren nicht mehr geben…
Hier erfahren Sie mehr über PanEco und Patenschaften für Orang-Utans: https://paneco.ch/aktiv-werden/patenschaften/
RAMADHANI im Klettergarten ider PanEco-Pflegestation
RAMADHANI be der Ankunft am 1. Juni 2016
RAMADHANI hat sich erholt…
…und lernt klettern
Auch SIRIH musste (in unserem Garten klettern lernen)
MONI wuchs zusammen mit Kappengibbon MIOCHE auf
Menschenaffenkinder müssen wie Menschenkinder rund um die Uhr gepflegt werden
Die Bindung von (Pflege)Mutter und Kind ist gross
Auch RAMADHANI muss viel elrnen, ehe sie ausgewildert werden kann
MONI und MIOCHE
Im Garten können die Windeln weg – MONI nd MIOCHE
