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Thaba Nchu erobert das erweiterte Rudel …

Thaba Nchu erobert das erweiterte Rudel …

Er ist gerade mal vier Monate alt, hat schon eine Reise um den halben Erdball hinter sich und stammt aus einer sehr berühmten afrikanischen Blutlinie: Thaba Nchu – so lautet sein Rufname nach einem Berg im südlichen Afrika – ist ein echter SARULA-Ridgeback und ist bei Freundin Linda Costa, Vizepräsidentin des Parent Club Zimbabwe und Autorin des Klassikers „Rhodesian Ridgeback Pioneers“, in Queensland zur Welt gekommen. Dort, im australischen Sommer, hat ihn Freundin Stefani nach ausgiebigem Strampeln im internationalen Bürokratie-Knäuel von Import-Export anfangs November abholen dürfen. Inzwischen hat sich der kleine Mann – ridgebacktypisch vorsichtig und gleichzeitig freundlich-offen – bereits an seine neue Schweizer Heimat gewöhnt und ist von den UMLANI-Hündinnen Nandi und Moremi vorbehaltlos und freudig adoptiert worden. Täglich lernt er Neues dazu und festigt seine Stellung im Rudel…

Übers Wochenende hat Thaba Nchu nun auch das erweiterte Rudel näher kennen gelernt: Unsere Buyuni begegnete ihm nach anfänglichem Schock – was, schon wieder so ein junger Springinsfeld?! Muss das wirklich sein?! – gelassen und altersmild, während die eineinhalbjährige Daymani sich vor Begeisterung kaum mehr einbrachte und den kleinen Kumpel gleich mit den Geheimnissen des grossen Horngartens vertraut machte: von der Seeterrasse über die Wiesen, Strauchbeete und Farnwälder bis zu den Waldunterständen und zu ihrem Lieblingsversteck in der grossen Eibe zeigte sie ihm alles, was man zum Spielen und Toben nutzen kann. Und Thaba Nchu lernte schnell: Gemeinsam erkundeten die drei die Gartenwelt am Zürichsee und was ein echter „Crocodile Dundee“ ist, wird selbstverständlich auch mit hiesigen Dschungeln fertig – zumal es hier glücklicherweise weder Krokodile noch Pythons gibt!

Die Zweibeiner hatten alle Mühe, mit der Kamera hinterherzukommen….