Die ersten Schweizer Landpinscher stehen kurz vor dem Sprung ins Leben: die drei kleinen Rüden CHICO, CHINOOK und JARO und ihre beiden Schwestern LU und TOFFI
Wurden am Pfingstmontag von Mag. Ulla Huspeka, der Leiterin des Österreichischen Landpinscher-Projekts, begutachtet und mit Registerpapieren ausgestattet. Mama PIM hat im Berner Jura prima Arbeit geleistet: Die fünf jungen Pinscher wissen schon sehr genau, wie die Arbeit am Bauernhof geht und laufen meist ohne Leine. Papa ist der Österreichische Pinscher MAKOLOLO Filou Ferdinand, ein Sohn unserer Champion-ÖPine Sisi Sultanine VOM BUNTEN HUNDEHOF. Alle Landpinscher-Kinder haben ein gutes Plätzchen gefunden und freuen sich auf ihre Menschen – und ihre Menschen sich auf sie!
Landpinscher parallel zu den Ö-Pinschern
Landpinscher ähneln den Österreichischen Pinschern aufs Haar und werden parallel zu den ÖPis in einem Zuchtprogramm zusammengefasst – mit sogenannten «Registerpapieren». Sie werden von kynologischen Fachlueten sorgfältig begleitet und können – wenn sie denn die Ähnlichkeit mit den Ö-Pinschern behalten – nach drei Generationen ins FCI-Zuchtbuch aufgenommen werden. Dies dient der Gesunderhaltung der Rasse der Österreichischen Pinscher, deren kleiner Bestand von der Blutauffrischung profitiert. Es ist ein Modell, wie es von Experten auch für viele andere «Rassereinzuchten» empfohlen wird, um Gen-Defekten und Erbkrankheiten vorzubeugen. Gerade für sog. «Qualzuchten» wie etwa brachyzephale Rassen (z.B. Möpse und Buldogs, denen der Mensch übertriebene Kurznasigkeit angezüchtet hat) wäre dies nachahmenswert.

Landpinscher-Rüde CHICO

Landpinscher-Rüde CHINOOK

Landpinscher-Rüde JARO

Landpinscher-Hündin LU

Landpinscher-Hündin TOFFI